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Anekdoten aus dem WG-Life

  • Theresa
  • 12. Juni 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Elias: Ich hab nicht gewusst was ich tun soll, mir war so langweilig und ich war allein. Allein mit einer Weißweinflasche… Ich habe sie schneller geleert als mir lieb war. Am nächsten Tag bestraften mich schlimme Kopfschmerzen – Einsam trinken ist schlecht. Jetzt trinke ich lieber mit meiner Mitbewohnerin. Geteilte Weinflaschen – geteilte Kopfschmerzen.

Konstantin: Klopapier ist ein kompliziertes Thema. Einmal kaufe ich es, einmal mein Mitbewohner, dann wieder ich – dann vergisst jemand, dass er eigentlich an der Reihe ist. Die ist Ordnung gestört, keiner fühlt sich mehr verantwortlich, dieses wichtige Element zu besorgen. So kam es, dass mein Mitbewohner und ich eine Woche lang ohne Toilettenpapier gehaust haben. Keiner von uns hat es angesprochen, doch dieses Thema hing über uns wie ein Schleier. Aber niemand wollte nachgeben. Und dann hatten wir plötzlich zu viel davon. Beide haben wir es nicht länger ausgehalten und ein Päckchen gekauft. Im Moment haben wir genug – doch die nächste Durststrecke lässt bestimmt nicht lange auf sich warten.

Das ist David

David: Wir hatten großen Grund zum Feiern, waren vielleicht ein wenig betrunken. Da kommt man halt auf verrückte Ideen. Aus meinem Fenster kann ich direkt auf ein altes Gebäude schauen. Davor stehen viele alte Sofas, vom Wetter und übermäßiger Nutzung gezeichnet. Manchmal machen Handwerker oder Schüler darauf ihr Zigaretten-Päuschen. Als wir auf meinem Balkon standen, hatten wir den tollen Geistesblitz eines dieser Sofas auf meinen Balkon zu schleppen. Gesagt – getan. Und seit dem kann ich stolz behaupten, dass ich den gemütlichsten Balkon meines Wohnheims besitze. Kein multifunktionaler Liegestuhl kann damit konkurrieren.

Lukas: Irgendwann gibt es immer die Situation, in der nicht mehr ganz genau klar ist wem was im Kühlschrank gehört. Unnötigerweise kann es so zu kleinen Reibereien kommen, so nach dem Motto: „Nein, das ist meine Gurke.“ Da wünscht man sich oft einen geteilten Kühlschrankinhalt oder entspannte Mitbewohner.

verbrannter Toast (Foto: wix.com)

Paul: In den ersten Wochen ist in unserer WG durchgehend alles im Ofen verbrannt. Die Hitzeeinstellung war falsch kalibriert - Bis wir das gemerkt hatten waren viele, zu viele Fertigpizzen, Pommes, Brot und Knoblauchbaguettes schwarz und ungenießbar aus dem Ofen gekommen.

Theresa: Nach der ersten großen ausgelassenen WG-Party bin ich aufgewacht. Noch leicht benommen öffne ich meine Balkontüre um mich mit frischer Luft wiederzubeleben. Das erste, was ich an diesem Tag zu sehen bekomme ist unseren lieben Hausmeister, der versucht die braune säuerliche-stinkende Brühe, das stolze Ergebnis unseres Abends mit Wasserflaschen zu entfernen. Wer vor die Türe gekotzt hat ist bis heute nicht geklärt. Ein großes Dankeschön dabei, an den unkomplizierten Hausmeister.

 
 
 

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