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Übliche Gespräche und Verhandlungen über Essen

  • Elias
  • 19. Juni 2016
  • 1 Min. Lesezeit

In Gruppenchats geht es eigentlich immer um das selbe, egal wer mitmacht. Beliebte Themen sind saufen, „ich hab keinen Bock auf…“ oder andere unsinnige Sachen. Und Essen, es geht immer um Essen. Beim Gruppenchat mit meinen Mitbewohnerinnen ist das ein wenig anders. Weil wir zu Hause eigentlich nie saufen und uns abends einfach so erklären können, worauf wir keinen Bock haben, bleibt uns nur das Essen. Und das lässt sich reichlich diskutieren.

Wir kaufen immer zusammen ein. Beziehungsweise weniger zusammen, als füreinander. Das wird dann unterwegs ausgehandelt. Die Frage „Wer hat Bock einzukaufen?“ kommt so alle zwei Tage auf. Kommt davon, wenn man so viel futtert. Meistens folgt darauf erstmal gar nichts. Niemand hat Bock darauf, nach der Uni zehn Kilo Einkäufe mit sich herumzuschleppen. Oder überhaupt zwanzig Minuten seines Lebens damit zu verschwenden einkaufen zu gehen. Irgendwann gibt dann aber doch jemand nach und erbarmt sich. Auf die Frage, wer denn einkaufen wolle, folgt logischerweise: „Wer kocht dann?“ Das ist, bei uns zumindest einfach geklärt. Meistens gibt es einen in einer WG, der es weniger hasst zu kochen, als der Rest. Wenn es was anderes als Nudeln oder Reis geben soll, bin das bei uns meistens ich. Aber das ist in Ordnung. Ich habe nun einmal keine Lust mich nur von Nudeln mit Ketchup zu ernähren. Dafür bin ich auch bereit einmal am Tag für eine Dreiviertel Stunde vor dem Herd zu stehen. Auch wenn ich nur das Essen mag und die das kochen an sich. Da muss man eben durch. Ich muss ja dafür nicht immer einkaufen.

 
 
 

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